Geschichte des Hotels ArtHotel Kiebitzberg und Schmokenberg

GESCHICHTE

Kiebitzberg® zum Anfassen

Mit Eröffnung des Haupthauses samt Restaurant, großem Konzertsaal, Wintergarten, Sonnenterrasse, Bar und ArtGalerie im Jahr 2012 haben wir geschafft, was wir uns damals vorgestellt haben: ein wie wir finden insgesamt harmonisches Hotelensemble.
Hinter den individuell mit Kiebitzberg® Möbeln eingerichteten Zimmern, den variabel einsetzbaren Veranstaltungsräumen und der modernen, anspruchsvollen Gastronomie steckt ein stimmiges Konzept und eine hervorragende Teamleistung.

Andreas & Renate Lewerken, Inhaber und Geschäftsführer der Kiebitzberg® Gruppe

  • Herbst 2010 – Beginn der Baumaßnahmen
  • August 2011 Start Hotelbetrieb im Gästehaus
  • September 2012 Eröffnung Haupthaus mit Restaurant Schmokenberg®
 

SCHMOKENBERG GESCHICHTE

Wie kam der Berg zu seinem Namen?

Sage und wahre Geschichte des Schmokenbergs

Der Schmokenberg und der Unterberg nach den vorhandenen Quellen von Wilhelm Fubel

-Auszug-

Der Schmokenberg, auf dem sich heute ein großes Gartenrestaurant befindet, verdankt seinen Namen doppelter Ursache:
Die Sage erzählt, dass bei dem großen Wendenaufstand nach der Erstürmung de Burg Havelberg am 28. Juni 983 die ganze Besatzung erschlagen und die Kirche verbrannt worden sei.
Bischof Udo wurde von seinem wendischen Diener ermordet; die Mönche aber hatten gräfliche Qualen und Martern auszuhalten. Die Wenden schlitzten ihnen die Kopfhaut kreuzweise auf und rissen sie ihnen bei lebendigem Leibe herunter.
Dann wurden die unglücklichen auf einen Berg hinausgeführt und dort an Pfähle gebunden; die Wenden häuften rundherum Holz und nasses Strauchwerk auf und zündeten es an, sodass die Ärmsten im Rauch oder Schmok erstickten und elend verbrannten.
Danach soll der Schmokenberg seinen Namen haben.
Andererseits haben die Protokolle der früheren Leinweberinung ergeben, dass dem Weber Johann Joachim Schmok aus Nitzow vom König Friedrich II. die Erlaubnis erteilt wurde, eine Fabrik anzulegen.
Welche Schwierigkeiten ihm aber bis dahin von der Innung bereitet wurden, geht aus der nachstehenden Schilderung des Sanitätsrates Dr. Hartwich Havelberg hervor :
“In einer Gewerkschaftssitzung erscheint der Leinenwebergeselle Johann Joachim Schmok aus Nitzow bei Havelberg und teilt mit, dass er die Absicht habe, in Havelberg – auf dem jetzt Schmokenberg genannten Gelände – eine Damastfabrik zu errichten und er bedürfe dazu des Meisterrechts. Den Meistern fuhr ein Schreck in die Glieder. Kommt dieser junge Mensch aus Nitzow und will uns hier mit einer Fabrik Konkurrenz machen. Schmok musste abtreten, er wurde beraten und dann, nach erneutem Eintritt verkündete ihm der Altmeister dass die Innung ihm das Meisterrecht nicht verleihen könne. Er sei nur ein Landmeistergeselle. (…)