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Vernissage Gerd Frick Malerei + Graphik
Gerd Frick Neubrandenburg
Credo: Der Natur eine Ordnung auferlegen, die Bildordnung als Ergebnis der Phantasie, Verwandlung der Wirklichkeit, Erfindung einer neuen Wirklichkeit, frei aber nicht losgelöst. Ausgangspunkt sind Natur und Kultur – Sehen / Erleben – Probieren / Erproben – Annäherung – Verfehlung – das Prozesshafte im Schaffen einer eignen sinnlichen Ordnung. Traum vom Raum, imaginäre Vielfalt des Räumlichen, kein diffuses Verfließen, keine Reduzierung auf das Aufschwingen einzelner Farben. Traum vom Sein, Architekturen, Statuen, Einblicke in Ebenen, Horizonte, vereinzelt Menschenfiguren. Alles als aufwendige Konstruktionen und einmalige Bildschichtungen, subtiler Konstruktivismus als subjektives Ergebnis lang währender Erfahrung. Das große Format. Farbradierung in ausgefeilter Technik, originär, das Aquarell Bestandteil des Experiments, Farbradierung auf Aquarell, Aquarell auf Farbradierung, die Landschaft in heimatlichen Gefilden oder an fremden Gestaden. Venedig aufnehmen mit wachen Sinnen ohne dem Eindruck zu verfallen. Augensinn als Vermittler eines Bildes, subjektive Bewegtheit der Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Ahnungen, Visionen, Ängste, Freuden und all dies nicht als einzelner Klang. Die Antwort ist zweifach – mehrfach. Verschmelzung mit Alltagselementen, Technik und Material und Fotochemie. Moderne, die klassisch genannt wird. Normsetzung und Weiterentwicklung durch subtile subjektive Gewichtung zwischen Realität und Abstraktion. Den Weg als Ziel begreifen, ständig neu ohne Wiederholung des gleichen Schrittes. Öffentlichkeit und Ausstellung Eile 50 60 70 Gegenwart Loslassen-Fallenlassen-Auffangen nur nichts Endgültiges, Stagnierendes Schluss